In unserer Zeit voller Disruptionen, in der die Menschen zunehmend mit globalen Herausforderungen wie der Klimakatastrophe und dem 6. Massensterben der Arten, der überbordenden digitalen Transformation und unerwarteten gesellschaftlichen und geopolitischen Umbrüchen konfrontiert werden, ist es wichtiger denn je, die Fragen nach einer nachhaltigen Zukunft zu stellen und zu beantworten. Eckard Christiani, Autor, Kommunikationsdesigner und Herausgeber der morgen-Reihe, hat es sich zur Aufgabe gemacht, genau diese Fragen aufzugreifen. In der von ihm initiierten Buchreihe spricht er mit Expert:innen, Wissenschaftler:innen, Politiker:innen und Journalist:innen, um aus den unterschiedlichsten Blickwinkeln heraus ein denkbares umfassendes Bild der Zukunft zu zeichnen.

Die Idee zur morgen-Reihe entstand in der Zeit der Corona-Pandemie, als die Welt plötzlich stillzustehen schien und uns die Bedeutung der Zukunft vor Augen geführt wurde. Was können wir heute tun, um morgen nachhaltig und verantwortungsvoll zu leben? In diesem exklusiven Interview gibt Eckard Christiani Einblicke in die Entstehung seiner Buchreihe, die Themen, die sie behandelt, und seine Vision für eine zukunftsfähige Gesellschaft. Dabei wird klar: Die Zukunft ist kein Schicksal, sondern das Ergebnis von aktiven Entscheidungen – und wir können sie selbst gestalten.
Eckard, du hast die morgen-Reihe ins Leben gerufen, eine Buchreihe, die sich mit den großen Fragen der Zukunft beschäftigt. Was hat dich dazu motiviert, dieses Projekt zu starten?
Die Entstehung der morgen-Reihe war nicht nur eine Entscheidung, die ich irgendwann bewusst getroffen habe, sondern eher das Ergebnis einer Beobachtung und eines Prozesses, der tief in der Zeit der Corona-Pandemie verwurzelt ist. 2020, als die Welt durch Corona plötzlich stillzustehen schien, wurde uns allen klar, wie verletzlich unser gewohnter Lebensstil ist. Wir haben uns gefragt, wie wir leben wollen – und vor allem: Wie können wir zukunftsfähig leben? Es war ein Moment, in dem die Realität uns dazu zwang, innezuhalten und über grundlegende Fragen nachzudenken. Und genau da begann der Funke zu sprühen.
Ich erinnere mich noch gut daran, wie ich zu dieser Zeit tagelang vor dem Bildschirm saß und die Auswirkungen der Pandemie, aber auch die gesellschaftlichen Reaktionen darauf beobachtete. Es war ein Zustand der Verunsicherung, und wie bei vielen anderen Freiberuflern stand auch bei mir plötzlich fast alles still. Ich hatte Zeit – und wusste sofort: Das ist die Gelegenheit, etwas zu schaffen, das über den Moment hinausgeht. Etwas, das die großen Zukunftsfragen der Menschheit aufgreift und nicht nur über Lösungen nachdenkt, sondern sie in einen breiten Kontext stellt. Die morgen-Reihe war als Idee geboren.
Wolltest du immer schon Bücher zu machen? Und wenn ja, war die Pandemie also der entscheidende Moment, um diese Vision umzusetzen?
In gewisser Weise ja, aber nicht nur die Pandemie selbst war der Auslöser. Natürlich hatte ich, wie du vermutest, schon immer den Wunsch, Bücher zu gestalten – aber es gab nie den richtigen Moment. Als dann alles so schnell und unvorhersehbar auf den Kopf gestellt wurde, wurde mir klar: Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen. Es war ein Katalysator für mich. Die Pandemie hat mich dazu gebracht, darüber nachzudenken, wie wichtig es ist, sich aktiv mit der Zukunft auseinanderzusetzen und vor allem, welche Verantwortung wir als Gesellschaft für das Morgen tragen. Die Themen, die mich immer schon beschäftigt haben – Klima, Nachhaltigkeit, Technologie und unsere Lebensweise – waren plötzlich drängender als je zuvor. Also habe ich die Gelegenheit ergriffen und mit der Reihe angefangen.
Ein wichtiger Aspekt war mir von Anfang an, dass die morgen-Reihe kein klassisches Sachbuch wird. Ich wollte ein Format schaffen, das unterschiedliche Stimmen hört, zum Nachdenken anregt und gleichzeitig ein ästhetisches Erlebnis bietet. Es ging mir darum, Wissen nicht nur trocken zu vermitteln, sondern es in eine Form zu bringen, die auch visuell anspricht. Deshalb habe ich von Anfang an darauf geachtet, dass die Gestaltung genauso wichtig ist wie der Inhalt.
Dabei war es mir aber auch sehr wichtig, dass diese Inhalte aus unterschiedlichsten Quellen stammen. Deshalb habe ich ausschließlich mit Expert:innen, Journalist:innen, Wissenschaftler:innen und Politiker:innen gesprochen – also mit Menschen, die in ihren jeweiligen Disziplinen tief verwurzelt sind und die von unterschiedlichen Blickwinkeln aus auf die großen Zukunftsfragen schauen. Nur so konnte ich sicherstellen, dass die morgen-Reihe ein breites und fundiertes Spektrum an Perspektiven abdeckt.
In meinen Gesprächen habe ich mit so unterschiedlichen Menschen wie der Klimaaktivistin Katja Diehl, dem Biologen Prof. Josef Settele, der Politikerin Renate Künast, dem Schauspieler und Umweltaktivisten Hannes Jaennicke, der Ernährungsmedizinerin Dr. Petra Bracht und vielen anderen gesprochen. Mir war wichtig, diese Perspektiven zu bündeln und sie miteinander ins Gespräch zu bringen. So entstand eine Reihe, die nicht nur wissenschaftlich fundiert, sondern auch praktisch und gesellschaftlich relevant ist. Indem ich unterschiedliche Experten aus verschiedenen Disziplinen miteinander in Dialog bringe, kann ich die komplexen Themen unserer Zukunft aus allen Blickwinkeln beleuchten.
Du hast dich entschieden, die Reihe in zwölf Bänden zu gestalten, wobei bisher sechs Bände erschienen sind. Was war die Idee hinter der Auswahl der Themen und der Reihenfolge?
Die Auswahl der Themen war nicht willkürlich, sondern reflektiert die wesentlichen Fragen, die uns als Gesellschaft in den kommenden Jahren beschäftigen werden. Als die ersten Bände zusammenkamen, war mir schnell klar, dass wir viele, scheinbar isolierte Fragestellungen miteinander verknüpfen müssen. Die Themen wie Ernährung, Gesundheit, Wohnen, Klimawandel, Medien oder Mobilität sind nicht losgelöst voneinander zu betrachten – sie hängen alle miteinander zusammen. Wenn wir wirklich verstehen wollen, wie wir in Zukunft leben wollen, müssen wir diese Themen nicht nur einzeln angehen, sondern auch die Schnittstellen und Wechselwirkungen zwischen ihnen verstehen.
Die Reihenfolge der Bände war daher auch nicht zufällig gewählt. Ich wollte mit grundlegenden, persönlichen und direkten Themen wie Ernährung, Medien und Gesundheit beginnen, die jeden von uns betreffen. Denn diese Fragen gehen uns direkt an und bieten den Leser:innen eine unmittelbare Möglichkeit, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Von da aus habe ich die Themen weiter ausgeweitet – über den Einzelnen hinaus – zu gesellschaftlichen Fragestellungen wie Mobilität und Digitalisierung. Und in den kommenden Bänden widme ich mich noch tiefergehenden, komplexeren Themen wie Bildung, Arbeit und der Transformation unserer Wirtschaft.
In dieser Struktur steckt eine Art Progression – wir starten mit der persönlichen Ebene und erweitern dann das Gespräch auf gesellschaftliche und globale Herausforderungen. Jeder Band ist nicht nur eine eigenständige Betrachtung eines Themas, sondern auch Teil eines großen Ganzen, das die komplexen Zusammenhänge unserer Zukunft verdeutlicht.

Im Podcast mit dem österreichischen Wirtschaftsmagazin „Die Macher“ sagtest du , dass jede Begegnung und jedes Gespräch mit den Expert:innen dich weitergebracht hat. Gab es dabei besonders prägende Interviews?
Eckard Christiani: Ich könnte fast jedes Gespräch als prägend bezeichnen, weil sie alle neue Perspektiven und Denkanstöße gebracht haben. Aber es gibt tatsächlich einige, die mich besonders beeindruckt oder bewegt haben. Zum Beispiel das Interview mit Moritz Riesewieck über die digitale Seele. Er hat in seinem Buch untersucht, was mit unseren Daten passiert, wenn wir nicht mehr da sind – etwa durch digitale Avatare wie den Dad-Bot, der den verstorbenen Vater simuliert. Diese Vorstellung, dass Menschen versuchen, nach ihrem Tod durch digitale Abbilder weiterzuleben, hat mich tief bewegt und lange beschäftigt. Es ist eine erschreckende, aber gleichzeitig faszinierende Idee, die zeigt, wie sehr Technologie in unser Leben eingreift.
Dann gab es auch das Gespräch mit Prof. Matthias Glaubrecht, der die Biodiversitätskrise thematisierte und deutlich machte, dass diese Krise vielleicht noch viel gravierender ist als die Klimakrise. Das war ein echtes Aha-Erlebnis für mich, weil wir oft nur auf den Klimawandel schauen und die biologische Vielfalt aus den Augen verlieren. Auch die Gespräche mit Medizinern wie Dr. Dilek Gürsoy oder Alexandra Renkawitz über neue Möglichkeiten in der Medizin, etwa Kunstherzen oder die Rolle des Mikrobioms, haben mir ganz neue Einsichten gebracht.
Jedes Gespräch hat mir neue Facetten eröffnet und mir geholfen, das Gesamtbild der Zukunft besser zu verstehen. Diese Vielfalt an Perspektiven ist es auch, die die morgen-Reihe so wertvoll macht.
Du hast bereits sechs Bände der morgen-Reihe veröffentlicht. Was können wir in den kommenden Bänden erwarten?
Die kommenden Bände werden genauso spannend und vielfältig wie die bisherigen. Ein zentrales Thema wird zum Beispiel die Zukunft der Arbeit sein. Die Veränderungen in der Arbeitswelt sind bereits jetzt spürbar, und die Frage, wie wir Arbeit in der Zukunft verstehen und gestalten, wird uns noch viele Jahre beschäftigen. Dabei geht es nicht nur um Technologien wie Künstliche Intelligenz und Automatisierung, sondern auch um grundlegende gesellschaftliche Fragen wie die Vereinbarkeit von Arbeit und Leben, das Thema von Einkommen und Wohlstand in einer sich wandelnden Welt und die soziale Verantwortung der Unternehmen.
Ein weiterer Themenkomplex, das mir besonders am Herzen liegt, ist Wissen und Bildung. Wir leben in einer Zeit, in der das Wissen so schnell wächst und sich verändert, dass es eine Herausforderung ist, auf dem neuesten Stand zu bleiben. In diesem Band möchte ich herausfinden, wie wir unser Bildungssystem zukunftsfähig machen können, um den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts zu begegnen. Wie können wir lernen, nicht nur Fakten zu speichern, sondern die Fähigkeit zu entwickeln, komplexe Probleme zu lösen und flexibel auf Veränderungen zu reagieren?
Außerdem wird es einen Band zur Neoökologie geben, der die dringende Frage aufwirft, wie wir unsere Beziehung zur Natur in der Zukunft neu gestalten können. Wie können wir die Prinzipien der Ökologie in alle Aspekte unseres Lebens integrieren – vom Konsumverhalten über die Wirtschaft bis hin zur Stadtplanung?
Diese Bände sind die logische Weiterführung der bisherigen Gespräche, sie vertiefen die Themen, die uns als Gesellschaft betreffen, und verbinden verschiedene Perspektiven zu einer ganzheitlichen Sicht auf die Zukunft. Die Reihe entwickelt sich also weiter, und ich bin gespannt, wie sich die nächsten Gespräche entwickeln werden.
Es gibt also eine klare Vision für die kommenden Bände. Aber warum brauchst du jetzt dafür Unterstützung?
Ganz einfach: Die Produktion einer solchen Buchreihe ist nicht nur ein kreativer, sondern auch ein finanzieller Aufwand. Es ist kein Geheimnis, dass hochwertige Bücher – vor allem solche, die inhaltlich tiefgründig sind und gleichzeitig grafisch ansprechend gestaltet werden – eine erhebliche Investition erfordern. Und das betrifft nicht nur die Produktion, sondern auch die Recherche, die Experteninterviews, die visuelle Gestaltung und die Marketingmaßnahmen, um die Bücher einer breiten Leserschaft zugänglich zu machen.
Die ersten sechs Bände konnte ich mit einem Medien-Partner realisieren, der sie als Corporate Publishing-Instrument genutzt hat. Die Bücher haben bereits gezeigt, dass es ein großes Interesse an diesen Themen gibt. Doch um die Reihe in dieser Qualität fortzuführen und die Themen auch weiterhin auf hohem Niveau zu bearbeiten, brauche ich Unterstützung. Die Förderung, die ich mir erhoffe, ist dabei nicht konzeptioneller Natur – die Ideen und Themen habe ich bereits. Es geht vor allem darum, die nötigen finanziellen Mittel zu finden, um die nächsten Bände in der gleichen Qualität und mit der gleichen Tiefe produzieren zu können.
Darüber hinaus ist es mir wichtig, dass die morgen-Reihe eine breitere Wirkung entfaltet und möglichst viele Menschen erreicht. Denn die Themen, die wir behandeln, sind nicht nur wichtig, sie betreffen uns alle. Sie sind die Grundlage dafür, wie wir unsere Zukunft gestalten – und das kann nur funktionieren, wenn auch wirklich viele Menschen an der Diskussion teilnehmen. Finanzielle Unterstützung ermöglicht es mir, diese Diskussion weiterzuführen und die morgen-Reihe als Plattform für diese Gespräche zu etablieren. Wer Interesse hat durch seinen Beitrag mitzuwirken oder als Produktionspartner zur Verfügung stehen will, meldet sich einfach bei mir über www.morgen-buecher.de
Was können Unterstützer und Unterstützerinnen von ihrer Hilfe erwarten?
Wer diese Arbeit finanziell unterstützt, leistet einen wertvollen Beitrag zu einer notwendigen gesellschaftlichen Diskussion. Es geht darum, eine Plattform zu schaffen, die den Dialog über die großen Fragen der Zukunft vorantreibt. Die morgen-Reihe bietet nicht nur fundierte Einsichten, sondern regt auch zum Handeln an. Unterstützer:innen haben die Möglichkeit, Teil dieses Prozesses zu werden, indem sie nicht nur die Bücher, sondern auch die Vision hinter der Reihe unterstützen.
Darüber hinaus bieten wir unseren Unterstützern verschiedene Möglichkeiten der Einbindung, wie etwa exklusive Inhalte oder die Möglichkeit, aktiv an der Weiterentwicklung der Reihe mitzuwirken. Es geht nicht nur darum, ein Projekt zu finanzieren, sondern auch darum, eine Gemeinschaft von Menschen zu schaffen, die sich für eine bessere, zukunftsfähige Welt einsetzen. Ihre Unterstützung ist also nicht nur eine finanzielle Investition, sondern auch eine Investition in eine gemeinsame Zukunft.
Wenn du zurückblickst auf die ersten sechs Bände, was hast du für dich persönlich aus diesem Projekt mitgenommen?
Ich habe vor allem gelernt, wie wichtig es ist, sich auf den Dialog einzulassen und den Blick zu weiten. Jedes Interview hat mich weitergebracht – nicht nur in meinem Denken, sondern auch in meiner Wahrnehmung der Welt. Es hat mir gezeigt, wie viele Perspektiven es gibt und wie wichtig es ist, diese Vielfalt zu akzeptieren und zu integrieren. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man nie genug weiß. Es gibt immer neue Blickwinkel, neue Denkansätze, die den Horizont erweitern.
Zudem habe ich die unglaubliche Kraft des Wissens und der Reflexion schätzen gelernt. In Zeiten von Unsicherheit und Veränderung bieten solche Projekte Halt. Sie ermöglichen es uns, zu verstehen, dass Zukunft kein Schicksal ist, sondern etwas, das wir aktiv gestalten können – und wir haben mehr Macht und Einfluss, als wir oft denken. Ich hoffe, dass auch die Leser:innen das Gefühl bekommen, dass sie nicht nur passive Beobachter:innen der Zukunft sind, sondern aktive Gestalter:innen.
Wenn du in die Zukunft blickst, welche Rolle spielen deiner Meinung nach die Themen der morgen-Reihe in der Gestaltung der nächsten Jahrzehnte?
Die Themen, die ich in der morgen-Reihe behandle, sind nicht nur für die Zukunft von Bedeutung, sondern auch für die Weichenstellungen in der Gegenwart. Sie dienen als Kompass, um zu verstehen, in welche Richtung wir uns bewegen sollten und welche Schritte notwendig sind, um unsere Gesellschaft in eine zukunftsfähige Richtung zu lenken. Wir befinden uns in einer Zeit voller Dispruptionen – sowohl in technologischer als auch in gesellschaftlicher Hinsicht. Die Frage, wie wir diese Veränderungen gestalten, ist zentral. Und genau hier sehe ich die Bedeutung meiner Arbeit: Ich biete nicht nur Antworten, sondern schaffe die Plattform, neue Fragen zu stellen und unterschiedliche Perspektiven zu hören.
Wenn ich in die Zukunft schaue, hoffe ich, dass die morgen-Reihe ein Anstoß für viele Menschen ist, sich aktiv mit der Gestaltung der Zukunft auseinanderzusetzen. Dass sie erkennen, wie viel Einfluss sie auf die Welt haben können, wenn sie sich mit den Themen, die sie betreffen, ernsthaft beschäftigen. In meinen Gesprächen habe ich gelernt, dass es nicht die eine große Lösung gibt, sondern viele kleine Schritte, die zusammen einen großen Unterschied machen können.
Und was würdest du denjenigen sagen, die sich fragen, ob es sich überhaupt lohnt, in eine bessere Zukunft zu investieren?
Es lohnt sich auf jeden Fall! Denn die Zukunft passiert nicht einfach, sie wird gemacht. Wenn wir heute nicht aktiv werden, werden wir später die Konsequenzen tragen müssen – und die könnten durchaus dramatisch sein. Aber wir haben es in der Hand, die Dinge zu verändern. Wir können uns eine Zukunft bauen, die nicht nur nachhaltig, sondern auch gerecht und lebenswert ist. Dafür müssen wir aber jetzt anfangen, uns mit den richtigen Fragen auseinanderzusetzen und Lösungen zu finden, die auf langfristigem Denken basieren.
Ich glaube, dass jeder Einzelne von uns seinen Beitrag leisten kann. Man muss nicht alles sofort ändern, aber der erste Schritt ist, sich bewusst zu werden, wie viel Macht wir durch unsere Entscheidungen haben – sei es im Alltag, in der Politik oder im Beruf. Wenn wir uns die großen Fragen stellen und gemeinsam nach Antworten suchen, dann haben wir die Chance, die Zukunft positiv zu gestalten.
Und zum Abschluss, was wäre deine persönliche Vision für die Zukunft?
Meine Vision für die Zukunft ist eine Welt, in der wir uns als Teil eines großen Ganzen begreifen – eine Gesellschaft, die die Bedürfnisse des Planeten und der Menschen miteinander in Einklang bringt. In dieser Zukunft denken wir nicht nur kurzfristig, sondern handeln vorausschauend. Wir setzen auf nachhaltige Innovationen, eine gerechte Verteilung von Ressourcen und eine starke Bildung, die uns in die Lage versetzt, komplexe Probleme zu lösen. Und vielleicht das Wichtigste: Wir leben in einer Welt, in der wir mehr miteinander reden, einander zuhören und gemeinsam Verantwortung übernehmen – für uns selbst und für die kommenden Generationen.
Ich hoffe, dass die morgen-Reihe einen kleinen Beitrag dazu leisten kann, diese Vision zu verwirklichen. Denn die Zukunft ist nicht nur ein abstraktes Konzept – sie ist die Realität, die wir heute schaffen.
Eckard, vielen Dank für dieses Gespräch.
In dieser unserer Zeit bietet die morgen-Reihe von Eckard Christiani eine bemerkenswerte Gelegenheit, tiefer in Themen einzutauchen, die unsere Gesellschaft nachhaltig prägen werden. Diese Buchreihe ist nicht nur eine Sammlung von Interviews, sondern ein lebendiger Dialog zwischen Expert:innen aus verschiedensten Disziplinen, der neue Perspektiven auf zentrale Zukunftsfragen wie Ernährung, Medien, Umwelt, Wohnen, Gesundheit und Mobilität eröffnet.
Die morgen-Reihe ist nicht nur ein Fundus an Wissen, sondern auch ein Werkzeug, das uns hilft, unsere Rolle in der Gestaltung der Zukunft besser zu verstehen. Jedes Buch stellt uns vor die Frage, wie wir Verantwortung übernehmen und die Weichen für eine nachhaltige Gesellschaft stellen können. Angesichts der globalen Herausforderungen, vor denen wir stehen, ist diese Reihe ein unverzichtbares Werkzeug für alle, die sich mit Nachhaltigkeit, sozialen Transformationen und den großen Fragen der Zukunft beschäftigen.
Ich kann jedem, der sich für eine nachhaltige und gerechte Zukunft engagieren möchte, wärmstens empfehlen, eines oder gleich mehrere der ersten sechs Bücher zu erwerben. Diese Reihe ist nicht nur für Fachleute, sondern auch für alle, die den dringenden Bedarf sehen, sich mit den komplexen Herausforderungen unserer Zeit auseinanderzusetzen und selbst aktiv zu werden.
Darüber hinaus lohnt es sich, das Projekt zu unterstützen. Die nächsten sechs Bände sind von großer Bedeutung, um den Dialog weiterzuführen und die breite Diskussion über die Zukunft weiter zu stärken. Die morgen-Reihe hat das Potenzial, ein bedeutendes Puzzlestück des gesellschaftlichen Diskurses zu werden – aber dafür braucht es Ihre Unterstützung. Helfen Sie mit, die nächste Phase dieses wichtigen Projekts zu realisieren.
Empfehlung: Investieren Sie in die Zukunft, indem Sie die „morgen“-Reihe unterstützen – durch den Kauf eines Bandes oder durch Ihre aktive Mitwirkung an der Weiterführung dieses Projekts.
Kontakt über: www.morgen-buecher.de
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