Kategorie: design (Seite 2 von 3)

JungeSterne – seit 15 Jahren

Ein Jahreswagen ist ein gebrauchtes Kraftfahrzeug, normalerweise ein Pkw, dessen Erstzulassung weniger als 12 Monate zurückliegt. So liest man auf Wikipedia. Erfinder des Begriff war einstmals Mercedes-Benz. Alle Hersteller sind nach und nach auf diese Idee angesprungen und haben auch ihrerseits Jahreswagen angeboten.

Wie attraktiviert man nun den angestaubten Begriff Jahreswagen? Das war das Briefing vom Daimler-Konzern an die Agentur. Wir entwickelten einen Begriff, den glaubhaft nur Mercedes-Benz verwenden kann:

Junge Sterne – das neue Label für Jahreswagen von Mercedes-Benz

JungeSterne – Die Jungen Gebrauchten von Mercedes-Benz. Die Entwicklung des neues unverwechselbaren Key Visuals für die Jahreswagen von Mercedes-Benz ist nun 15 Jahre her – bis heute ist JungeSterne im deutschsprachigen Raum das Synonym für junge Gebrauchte der Marke. Darauf kann man schon ein wenig stolz sein …

Men’s Choice

Titan ist das Markenzeichen der BOCCIA TITANIUM Uhren: Ein High-Tech-Metall, hochwertig und härter als Stahl. Einmal übergestreift spürt man die angenehm warme Haptik des ultraleichten Gehäuses mit dem typischen mattgrauen Schimmer. Das Design ist nordisch: Klare Linien und pure Formen prägen den Look der Kollektion, vom sportlichen Chronographen bis zum eleganten Klassiker.

BOCCIA TITANIUM Men’s Choice

Für die Kollektion der Männeruhren wurde für das Weihnachtsgeschäft 2020 ein frischer neuer Auftritt entworfen. Metallic pur!

Es gibt Bücher aus der Vergangenheit, die für die Gegenwart wichtig sind

Herr Böhm, Herr Pfeiffer, wie kam es zum Verlag Das Kulturelle Gedächtnis? Welche Idee steckt dahinter?

Böhm: Es hat sich in den letzten Jahren im Verlagswesen eine Tendenz entwickelt, dass Bücher im Grunde nur dann gemacht werden, wenn im Vorhinein klar ist, dass sie eine bestimmte Mindestauflage erreichen. Solche Bücher, die so ein bisschen abseitige oder schwierige Themen behandeln, haben es schwerer, weil die Verkaufserwartung von Anfang an nicht da ist. Von den fünf Gründern unseres Verlags waren drei dabei, die in den letzten Jahren immer mal mit einem Projekt, das ihnen besonders am Herzen lag, gescheitert waren, weil die Verlage gesagt haben: „Das interessiert heute nicht mehr genug Menschen“. Ein Beispiel: Die Neuübersetzung von Voltaires „Der Fanatismus oder Mohammed“ würde – so die Verlage – niemanden interessieren. 

Carsten Pfeiffer und Thomas Böhm vom Verlag Das Kulturelle Gedächtnis
(Foto: Michael Jungblut, fotoetage)

Es kann aber nicht sein, dass das Erscheinen von Büchern einem Wirtschaftsdiktat unterliegt. Das war der Impuls, Bücher zu machen, die wir für den gesellschaftlichen Diskurs für notwendig erachten. Wir nehmen den wirtschaftlichen Druck raus, indem wir sagen: Wir lassen uns von unserer Leidenschaft fürs Büchermachen leiten. Wir machen das zusammen, haben keine Hierarchie und sind immer offen für neue Menschen, die an unserer Teilhabe-Idee Gefallen finden. Und keiner von uns nimmt irgendwelche Mittel aus dem Verlag heraus. Es bleibt alles drin, um die Kontinuität zu gewährleisten. Klar, auch wir müssen unsere Titel verkaufen, sonst können wir den Laden dichtmachen. Aber unsere Mindestauflage ist eben eine viel geringere.

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Es gibt einen Trend zu geometrischen Schriften

Welcher Ort eignet sich mehr für ein Gespräch mit Typografie-Professor Huber von supertype als das wunderbare Buchstabenmuseum in Berlin Tiergarten? Wir sprachen mit ihm für die sechste Ausgabe der Passion, dem Kundenmagazin von BerlinDruck über die sich verändernde Situation in der Lehre und darüber, warum wir immer wieder neue Schriften brauchen.

Jürgen, wie geht es dir mit der Coronakrise?

Ach, mir geht’s eigentlich ganz gut. Ich muss fast sogar sagen, ich genieße es ein wenig. Als Typograf bist du ja von Hause aus einer, der viel sitzt. Da findet sehr viel im Stillen statt. Schriften ausbauen, Zeichensätze ausbauen. Das erfordert viel Konzentration.Es ist grad eine sehr ruhige Zeit. Diese sprichwörtlichen langen Winterabende haben wir jetzt andauernd. (lacht)

Das Buchstabenmuseum in Berlin Tiergarten

Du lehrst an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin Kommunikationsdesign. Wie fühlt sich das zurzeit an? 

Gar nicht so komisch, wie ich erst dachte. Ich hatte zwei Wochen lang ordentlich Bammel, bevor das losging. Besonders, was die Technik anging. Wird alles klappen? Werden die Streams halten? Kann ich meinen Desktop ordentlich teilen? Kann ich mein Smartphone als Videokamera nutzen? Es hat alles ganz wunderbar funktioniert.

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The new urban living

Die neue ROYCE-Uhrenkollektion kommt in den Fachhandel! Ultraleichtes hautfreundliches Reintitan. Nicht nur das kratzfeste Saphirglas und die hochwertigen Armbänder machen ROYCE-Uhren zu langlebigen Lieblingsstücken. Das galt es zu inszenieren. – The new urban living

Der neue Gesamtkatalog ROYCE Titanium Watches

quintessense entwickelte den neuen Look gemeinsam mit Fotografen Michael Jungblut. Nicht nur dieser Launch-Trailer, sondern alle Maßnahmen von Katalog über Messeausstattung und POS-Materialien sind entstanden. Es hat unglaublich Spaß gemacht, diese neue Fotoauffassung zu zelebrieren.

Clip für den Fachhandel und Social Media

So geht Zukunft

Passion EXTRA erschienen. Mit einem Essay von Matthias Horx
Die Corona-Rückwärts-Prognose: Wie wir uns wundern werden, wenn die Krise „vorbei” ist.

„Ich werde derzeit oft gefragt, wann Corona denn „vorbei sein wird”, und alles wieder zur Normalität zurückkehrt. Meine Antwort: Niemals. Es gibt historische Momente, in denen die Zukunft ihre Richtung ändert. Wir nennen sie Bifurkationen. Oder Tiefenkrisen. Diese Zeiten sind jetzt.“

Passion EXTRA – Ein Essay von Zukunftsforscher Matthias Horx

Die Welt as we know it löst sich gerade auf. Aber dahinter fügt sich eine neue Welt zusammen, deren Formung wir zumindest erahnen können. Dafür möchte ich Ihnen eine Übung anbieten, mit der wir in Visionsprozessen bei Unternehmen gute Erfahrungen gemacht haben. Wir nennen sie die RE-Gnose. Im Gegensatz zur PRO-Gnose schauen wir mit dieser Technik nicht »in die Zukunft«. Sondern von der Zukunft aus zurück ins Heute. Klingt verrückt? 

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Indoor – Outdoor

Für die Kampagne 2020 der Uhrenmarke ROYCE ist Fotograf Michael Jungblut neue Wege gegangen. Der Set-Aufbau zeigt den spielerischen Umgang mit der visuellen Irritation, die Lichtführung erlaubt eine besondere Dramaturgie.

Set-Aufbau des Fotoshootings für die Marke ROYCE im Studio Michael Jungblut
ROYCE concept –
klare Designs und Materialien von Wert

Ultraleichtes hautfreundliches Reintitan – nicht nur für’s Gehäuse, auch die Gliederarmbänder sind aus diesem ultraharten Metall. Nicht nur das kratzfeste Saphirglas und die hochwertigen Armbänder machen ROYCE-Uhren zu langlebigen Lieblingsstücken. Das galt es zu inszenieren.

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Ich lebe meinen Traum

Kürzlich habe ich mich für die Passion #2, dem Kundenmagazin von BerlinDruck, mit einem unserer Kunden über die Zeit unterhalten: „Mr. Tutima“ Dieter Delecate, hat die Uhrenmarke Tutima über Jahrzehnte neu aufgebaut. „Die 1927 in Glashütte gegründete Uhrenmarke war nach Ende des Zweiten Weltkriegs im VEB Glashütter Uhrenbetriebe aufgegangen und hatte so aufgehört, als eigenständige Marke zu existieren. (…) Delecate hat eine ganze Reihe für die Uhrenindustrie einschneidender Ereignisse miterlebt und mitgestaltet. (…) Er gehörte zu den Pionieren der Mechanikrenaissance. Und 1990, kurz nach dem Fall der Berliner Mauer, war er einer der ersten westdeutschen Uhrenhersteller, die sich auf den Weg nach Glashütte machten. (…) Am 12. Mai 2011 eröffnete Delecate offiziell das neue Tutima-Manufakturgebäude in Glashütte“, so ist es im Dezember 2017 auf watchtime zu lesen.

„Mr. Tutima“ Dieter Delecate

Platon verortete vor über 2.000 Jahren die Existenz der Zeit im „Reich der Ideen“. Kirchenvater Augustinus hat einmal gesagt: „Was ist also Zeit? Wenn mich niemand danach fragt, weiß ich es; will ich es einem Fragenden erklären, weiß ich es nicht.“ Wie würden Sie, Herr Delecate, als Spezialist für Zeitmessung diese Frage beantworten?

Da halte ich es kurz – mit Dr. Ernst Kurtz, dem Begründer von Tutima im Jahr 1927: „Die Zeit ist unser wertvollstes Gut, man sollte sie mit Uhren messen, die ihrer würdig sind.”

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Corporate Book Lost Foam Inside

Die Vielseitigkeit des Lost Foam Gießverfahrens eröffnet unzählige neue Möglichkeiten zur Fertigung von Gussteilen und ist die perfekte Ergänzung zu anderen Gießverfahren.

Mit diesem von quintessense konzipierten und gestalteten Fachbuch informiert der Lost Foam Council e.V. (LFC e. V.) über deren Praxiserfahrungen mit dem Lost Foam Gießverfahren und steht Anwendern sowie Neueinsteigern in dieses Verfahren helfend zur Seite. Neben den Gießereien als Anwender sieht der LFC. e. V. als Zielgruppe die Konstrukteure und Designer, da diese bereits in der Entwicklungsphase eines Bauteils die Möglichkeiten zur Wertschöpfung maßgeblich beeinflussen und festlegen.

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Perfekte Oberflächen

Nach abgeschlossenem Markenfindungsprozess, Naming und der Entwicklung eines komplexen Corporate Designs entstand für einen Messeauftritt dieser kleine Imagefilm für surfaced.

surfaced ist ein inhabergeführtes Familienunternehmen mit Sitz vor den Toren Berlins, in Oranienburg. surfaced – das sind Technologien für makellose Oberflächen und perfekte Konturen. Und das schafft Mehrwerte: Sicherheit, Hygiene, Funktionalität, Beständigkeit, Ästhetik und Haptik.

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