Autor: Eckard Christiani (Seite 2 von 8)

Eckard Christiani (*1961) ist als Kommunikations-Designer, Publisher und Markenberater in Berlin tätig. Zuvor arbeitete er in verschiedenen Werbeagenturen in Oldenburg, Bremen und Hamburg als GF, AD und CD. Das Studium zum Dipl. Grafik-Designer absolvierte er an der HKB in Braunschweig. Sein Zivildienst brachte ihn im Löninger Krankenhaus mit vielen interessanten Schicksalen zusammen. Aufgewachsen ist er im Pott, in Mülheim an der Ruhr, wo er 1961 geboren wurde.

Nicht das Schöne, sondern das wirklich Machbare sehen

Miku, du hast Literatur und Medienwissenschaft in Berlin studiert – unter anderem bei Daniel Kehlmann und Roger Willemsen. Wie lange ist das her und was hast du aus dem Studium mitgenommen? 

Ich habe bis 2017 studiert und sehr viel mitgenommen. Ich glaube, das Wichtigste war, viel zu lesen und mich in das Studium hineinzuversetzen. Was ich zu Beginn nicht wusste, war, dass ich ein bisschen anders als die Mitstudierenden gearbeitet habe: Das war Raubbau an den Texten. Ich habe die Texte schon auch analysiert, aber mehr aus so einer sehr handwerklichen Perspektive. Dafür war das Studium sehr gut – viel Zeit zu haben, zu lesen und sich mit den Texten auseinanderzusetzen.

Eckard Christiani und Miku Sophie Kühmel

Und Medienphilosophie war eh einfach spannend – so für alles und für jeden Tag. Darüber hinaus hat mir die Lehre den Freiraum gegeben, selber zu schreiben. Nicht für irgendjemanden, der sich das vorlegen ließ, sondern für mich – einfach in den Freiräumen zwischen dem Lesen. So hat sich herauskristallisiert, was ich machen will. 

Machen einem so Größen wie Kehlmann und Willemsen nicht Angst?

Ich bin da sehr bewusst reingewachsen. So etwas ist nicht an jeder Uni möglich. Ich erinnere mich, dass Roger Willemsen, just als ich mich an der Humboldt-Universität eingeschrieben hatte, die Ehrenprofessur bekam. Ich habe ihn damals schon sehr verehrt und habe im Sommer 2015 sein letztes Seminar, in dem es um Kurzgeschichten ging, besucht.

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Die Verzählung der Zukunft

Ein exklusives Essay von Samira El Ouassil für die Passion #10

Samira El Ouassil, Fotografie: Marie Staggat

Das Magazin, das Sie soeben in Ihren Händen halten, bleibt im Verlauf seiner Lektüre unverändert – aber Sie werden sich verändern, denn die hier enthaltenen Deutungsangebote besitzen transformative Kräfte. Es handelt sich um Erzählungen über Ihre Wirklichkeit, um Narrative zur Einordnung des Weltgeschehens. Sie bestimmen den Kern unseres Wesens, das – kognitiv bedingt und von uns unbeeinflussbar – in Kausalitäten und Chronologien denkt. Durch Erzählungen wird das konstruiert, was wir als unser Selbst wahrnehmen, sie strukturieren unsere Wahrnehmung, sie statten sie mit Sinn aus. Eine Antwort auf die Frage, wer wir sind, könnte lauten: Wir sind Geschichten, die wir uns gegenseitig erzählen, über uns und unsere Welt.

Wenn es stimmt, dass „das Leben nur rückwärts verstanden werden kann, aber vorwärts gelebt werden muss“, wie der Philosoph Søren Kierkegaard meinte, dann gilt: Je besser wir „rückwärts verstehen“, desto besser werden wir leben können. Der Schlüssel zum „Vorwärtsleben“ liegt darin, Narrative für die Vorstellung einer zukünftigen Welt zu schaffen. Aber wie können wir mithilfe einer wirkmächtigen Erzählung unsere Zukunft gestalten, wenn die Herausforderungen der Zukunft unnarrativierbare Monster sind, die mit keiner Geschichte eingefangen werden können?

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Mehr Platz für gesellschaftspolitische Themen 

Lou, du bist ausgebildete Bürokauffrau, ehemalige Fitness-Influencerin, Feministin, Aktivistin gegen Bodyshaming und für Body Positivity, Moderatorin, Gründerin eines Onlineshops für nachhaltige Produkte, politische Aktivistin gegen Rassismus, Chancenungleichheit und Klimakrise, Social-Media-Beraterin, Autorin, Speakerin und Podcasterin.

Ja, krass, da hast du ganz schön viel gefunden über mich!

Was davon – mal abgesehen von Bürokauffrau – konntest du dir vor zehn Jahren für dich überhaupt vorstellen?

Ehrlicherweise: tatsächlich gar nichts davon. Ich dachte immer, ich werde bei meinem Vater im Büro arbeiten oder auf den Dächern auf den Baustellen mithelfen und Fotovoltaikanlagen installieren und in Betrieb nehmen. Das ist das, was ich damals mit ihm gemacht habe.

Louisa Dellert, 32, in Niedersachsen geboren, hat nach dem Abitur eine Ausbildung zur Kauffrau für Bürokommunikation abgeschlossen und im Familienunternehmen Fotovoltaikanlagen auf Dächer montiert. Seit 2013 beschäftigt sie sich täglich mit Social-Media-Plattformen wie Instagram, Facebook, LinkedIn und TikTok. Täglich bespielt sie dort eigene Kanäle und erreicht damit mehr als eine halbe Millionen Menschen. Seit Sommer 2021 interviewet Lou für deep und deutlich (NDR) Menschen, die etwas zu erzählen haben, im Fernsehen. Außerdem betreibt sie seit 2019 den Podcast LOU.

Alles, was dann mit Instagram passiert ist, war null Prozent geplant. Das hätte ich mir auch nie so vorstellen können, und ich hatte auch überhaupt keine Ahnung davon. 

Du hast sehr viel aufgezählt, was ich mache. So eine Aufzählung setzt mich immer unter Druck. Ich verstehe, dass die Medien mich in eine Schublade stecken wollen oder müssen, um mich so ein bisschen einordnen zu können. Es ist einfach so vieles, was du aufgezählt hast. Bestimmt mache ich auch was in all den Bereichen. Es ist auch einfach zu sagen, ich sei Aktivistin für dieses oder jenes Thema. Mich persönlich interessiert und berührt so vieles, dass ich es super schwierig finde, überhaupt zu erklären, was ich so mache – außer einfach zu sagen: Ich bin Lou!

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C2C + Print = Greenwashing

Cradle to Cradle (C2C) bedeutet sinngemäß „vom Ursprung zum Ursprung“. Es gilt als Ansatz für eine konsequente Kreislaufwirtschaft mit dem Ziel, den Idealfall des Recyclings zu erreichen: Alle eingesetzten Rohstoffe bzw. Bauteile sollen am Ende des Lebenszyklus eines Produkts wieder vollständig und gleichwertig in den Produktionsprozess oder Biokreislauf zurückgeführt werden können.

Entwickelt wurde dieser philosophische Ansatz Ende der 1990er- Jahre von dem deutschen Chemiker Michael Braungart und dem US-amerikanischen Architekten William McDonough. Cradle-to-Cradle-Produkte sollen demnach entweder als biologische Nährstoffe in biologische Kreisläufe zurückgeführt oder als technische Nährstoffe kontinuierlich in technischen Kreisläufen gehalten werden. Eine C2C-Zertifizierung (Cradle-to-cradle-certified-Produktstandard) wird seit 2010 vom Non-Profit-Institut Cradle to Cradle Products Innovation Institute mit Sitz in San Francisco (USA) verliehen.

Bewertet werden dabei fünf Kriterien: Materialgesundheit, Kreislauffähigkeit, Einsatz erneuerbarer Energien, verantwortungsvoller Umgang mit der Ressource Wasser sowie soziale Gerechtigkeit. Innerhalb dieser Kriterien werden fünf Zertifizierungsgrade vergeben: Basic, Bronze, Silber, Gold und Platin. Die vergebenen Siegel müssen alle zwei Jahre erneuert werden.

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In ein offenes Gespräch gehen

Alev, in deinem Interview für den ADC habe ich gehört, dass du als Kind Nachrichtensprecherin werden wolltest. Wie war dein Weg von diesem „ersten Berufswunsch“ auf das Redaktionsschiff PioneerOne?

Nachrichtensprecherin war ich nur als Kind (lacht). Nachrichten zu gucken, war für uns zu Hause ein familiäres Happening, weil wir türkische Nachrichten geschaut haben, um zu erfahren, was in der Heimat passiert ist. Wir versammelten uns alle vor dem Fernseher – ein klassisches Lagerfeuergefühl. Ich saß tatsächlich immer auf dem Teppich, hatte eine Zeitung in der Hand und habe so getan, als ob ich Nachrichten vorlese. Die Erinnerung daran kam mir spontan bei der Frage, was ich eigentlich als Kind werden wollte. Danach kam aber noch jede Menge anderes. Ich meinte auch einmal, ich müsse Sängerin werden. Ein anderes Mal wollte ich Ärztin werden. Und Jura habe ich auch studiert.

Die aus Bad Honnef stammende Alev Doğan studierte Politikwissenschaften an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Nach dem Studium hat die 31-jährige Journalistin für Regionalzeitungen wie den General-Anzeiger, die Kieler Nachrichten und die Rheinische Post gearbeitet. Vom Fachblatt Medium Magazin wurde Doğan zu den zehn besten regionalen Reporter:innen im Land gewählt. Sie verstärkt seit April 2020 als Chefreporterin das Team von Media Pioneer in Berlin. Ihr Lieblingsprojekt ist ihr Podcast Der 8. Tag – Deutschland neu denken. Fotografie: Michael Jungblut, fotoetage

Zur PioneerOne kam ich auf einem sehr konventionellen Weg – eine durchaus gradlinige journalistische Laufbahn. Ich habe als Praktikantin und dann als freie Mitarbeiterin beim Bonner General-Anzeiger angefangen. Nach meinem Studium arbeitete ich dort als freie Autorin. Danach habe ich bei den Kieler Nachrichten und beim RND Redaktionsnetzwerk Deutschland volontiert, wurde übernommen und schrieb über landespolitische Themen. Bei der Rheinischen Post arbeitete ich als Politikredakteurin – Essays, Kommentare, Analysen und Leitartikel. 

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Ich möchte Dinge transparent machen

Podcaster Rubén Giuliano: „Man hat als Journalist eine Verantwortung gegenüber der Gesprächspartner:in. Journalismus lebt vom Vertrauen. Macht jemand gerne ein Interview mit mir, dann ist das ja schon ein riesiger Vertrauensvorschuss. Dem muss ich gerecht werden.“

YOUNGStar Rubén Giuliano im Gespräch mit Chefredakteur Eckard Christiani

Der Pressehistoriker Robert Eduard Prutz schrieb 1845, dass Journalismus ein Selbstgespräch sei, welches die Zeit über sich selbst führt. Das kommt der Auffassung der modernen Theorie vom Journalismus als permanente Selbstbeobachtung der Gesellschaft als Fremdbeobachtung sehr nahe.

Laut des deutschen Soziologen Max Weber ist der Journalistenberuf die gesellschaftlich bedeutsame Aufgabe des Herstellens von Öffentlichkeit, des Vermittelns von möglichst richtigen und wichtigen Informationen an möglichst viele Menschen. 

Ein bekanntes Zitat von Egon Erwin Kisch (1885 – 1948): „Der Reporter hat keine Tendenz, hat nichts zu rechtfertigen und hat keinen Standpunkt. Er hat unbefangen Zeuge zu sein und unbefangene Zeugenschaft zu liefern.“

Wir trafen gut 100 Jahre später einen Vertreter einer ganz neuen Generation von Journalisten, den YOUNGStar im Medienkosmos, Rubén Giuliano, mit 17 Jahren Politik-Podcaster in Berlin.

Rubén, du bist in sehr jungen Jahren politisch aktiv und machst seit einem Jahr den Podcast Politik mit Stil. Gab es für dein Engagement einen auslösenden Moment?

Den einen auslösenden Moment suche ich bis heute. Was ich aber sagen kann ist, dass ich mit 14 Jahren die Serie House of Cards sehr beeindruckend fand. Das war gleichzeitig der Moment, in dem ich begann, mich mit Politik zu befassen. Ich forschte im Internet, was Politik bedeutet, was Bundestag und was Bundesrat ist,
wer Abgeordnete:r und wer Bundeskanzler:in wird. Damals habe ich mich reingeworfen und angefangen, Nachrichten zu lesen, zu sehen und zu hören. Daraus erwuchs in wenigen Monaten eine richtige Leidenschaft. Irgendwann wurde es so spannend für mich, dass ich einmal hinter die Kulissen gucken wollte. Ich habe einfach ein paar Abgeordnete angeschrieben, ob ich sie einen Nachmittag im Bundestag begleiten könne, um zu sehen, wie alles so vor sich ginge. Erstaunlicherweise ist mir das ein paar Mal gelungen, so dass ich die Abgeordneten besuchen konnte. Seit diesen Treffen ging es in Riesenschritten weiter.

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Im Dreiklang von Herz, Hirn und Hand

Andri und Gieri Hinnen im Gespräch

Tool 12 von 42 – Das Wertequadrat, Kreuz und quer: Über den Wert, den Gegenwert, die negative Übertreibung des Werts und die negative Übertreibung des Gegenwerts.
Illustration: Mojgan Ghanaatgar

Lieber Andri, lieber Gieri, ihr habt zusammen einen Ratgeber für unsere immer komplexer werdende Welt geschrieben. Die Medien überfluten uns mit Informationen, die gesellschaftlichen Herausforderungen werden immer vielschichtiger und drängende Umweltkatastrophen bestimmen unsere Wahrnehmung. Was war für euch der entscheidende Auslöser?

Andri Hinnen, links im Bild, hat International Affairs, Strategie und Internationales Management an der Universität St. Gallen studiert. Nach Stationen bei internationalen Werbeagenturen gründete er Zense, eine Agentur, die sich der Versinn(bild)lichung komplexer Inhalte verschrieben hat. Dr. Gieri Hinnen hat International Affairs und Management an der Universität St. Gallen, der London School of Economics und der Schulich School of Business in Toronto studiert. Er ist Head of Labor Relations & HR Steering bei Swiss International Air Lines.
Fotografien: Shirin Büeler

Andri: Ich wünschte, wir könnten darauf eine gut geframte, einfache Antwort geben. In Tat und Wahrheit sind die im Buch beschriebenen Einsichten aber über mehrere Jahre gewachsen. Eine zentrale Rolle hat die Tatsache gespielt, dass immer wieder der gleiche Wunsch an unsere Firma herangetragen wurde. Egal ob CEO, Professorin oder Strategieberaterin. Immer hieß es: Helfen Sie uns, die Komplexität zu reduzieren. Immer musste alles auf den DAZ zugeschnitten sein, den dümmsten anzunehmenden Zuschauer. 

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Stolz, halb Roboter, halb Mensch zu sein

Ein Gespräch mit Bronzemedaillengewinner Ali Laçin

Ali, Du hast einmal gesagt, dass früher dein größter Wunsch war, normal zu sein und nicht aufzufallen. Diesen Sommer in Tokio ist dir beides – in Kombination –
nicht gelungen. Herzlichen Glückwunsch zur Bronzemedaille bei den Paralympics im 200-Meter-Rennen der Doppelt Oberschenkelamputierten!

Danke. (lacht)

Eine solche Leistung abzurufen, ist für jeden Sportler und jede Sportlerin eine Herausforderung. Wie liefen deine Vorbereitungen auf dieses Großereignis?

Ali Laçin, 33, ist ein deutscher paralympischer Athlet. Er gewann die Bronzemedaille im 200-Meter-T61-Lauf der Männer bei den Sommer-Paralympics 2020 in Tokio, Japan.
Fotografie: Michael Jungblut, fotoetage

Eigentlich sehr gut, abgesehen von Ende April, als ich im Training gestürzt bin und mir den Arm gebrochen habe. Ich musste operiert werden und hatte große Angst, dass ich doch nicht nach Tokio fliegen kann. Das hatte mich extrem zurückgeworfen. Ein Weitsprung mit sechs Meter siebzig oder die guten Zeiten, die ich vorher gesprintet bin, waren nach acht Wochen Pause schwierig zu erreichen. Ich konnte nicht mehr die Leistungen abrufen, die ich eigentlich hätte bringen müssen. Aber dennoch bin ich nicht mit leeren Händen nach Hause gekommen. Das motiviert mich umso mehr für die nächsten Jahre und natürlich für Paris. Ich war einerseits sehr, sehr glücklich über die Medaille, aber auf der anderen Seite auch sehr enttäuscht von mir. Es hätte bei dem Lauf und meinen bisherigen Leistungen Silber sein müssen. Aber, naja, wir haben ja noch ein bisschen Zeit bis zur Sommer-Paralympics 2024 in Paris – da muss ich auf jeden Fall zwei Goldmedaillen holen. 

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Wie wir morgen speisen wollen

Ein Essay von Eckard Christiani in der 51. Ausgabe des CI-Magazins

Die Corona-Pandemie stellte vor über einem Jahr unser Leben auf den Kopf. Wir sahen mit einem Mal, dass vieles im Argen liegt: angefangen bei unserer Lebensweise über unsere Ernährung bis hin zu der Art, wie wir uns die Mittel zum Leben organisieren. Dabei verrät es viel über uns, wie wir gemeinsam kochen, am Tisch sitzen und morgens, mittags und abends gemeinsam essen.

Online zu lesen im Designkatalog „cocooni“ der creativen inneneinrichter

Viele von uns lümmeln auch während des Essens mit dem Handy auf dem Sofa – mit einer Pizza aus dem Karton. Es gibt kaum noch Kommunikation am Esstisch. Bemerkenswert ist, dass vor Corona noch 70 Prozent der Familien in Deutschland einmal in der Woche gemeinsam aßen. Alle anderen Mahlzeiten wurden irgendwann und irgendwo eingenommen. In Kantinen, in Schulen, am Arbeitsplatz oder im Gehen auf der Straße. Das kann nicht gut sein, weil man in alten Zeiten am Tisch, als dieser noch Mittelpunkt des Familienlebens war, viele Dinge besprochen und verhandelt hat und viele Sachen gelernt wurden. Es wurden dort die Grundwerte des Zusammenlebens – Teilen, Verzichten, auch Gehorchen – geübt. Voraussetzung war natürlich, dass vorher jemand kochte. Kochen und gemeinsames Essen sind, und davon bin ich zutiefst überzeugt, eine Schule des Lebens.

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Buchbinderei Integralis gründet Verlag

4. August 2021 von Börsenblatt

Die Buchbinderei Integralis aus Ronnenberg bei Hannover ist seit Mai im Verlagsgeschäft aktiv – mit der Edition Integralis. Als erstes größeres Buchprojekt erscheint die auf zwölf Bände angelegte Reihe „morgen – wie wir leben werden“, herausgegeben von dem Berliner Publizisten und Grafikdesigner Eckard Christiani.

Die Ende Mai gestartete Magazin-Buchreihe „morgen – Wie wir leben wollen“ aus der Edition Integralis greift aktuelle Debatten auf und bietet überraschende Perspektivwechsel auf die Herausforderungen unserer Zeit, heißt es in einer Pressemitteilung. In Essays und Gesprächen kommen namhafte Expert*innen und mutige Macher*innen zu Wort. Der dritte Band der anspruchsvoll gestalteten Buchreihe erscheint Anfang September zu Fragen der Nachhaltigkeit, des Artensterbens und der Klimakrise („wie wir morgen nachhaltiger leben wollen“, 144 S., 24,80 €, ET: 13.9.).

Für Herausgeber Eckard Christiani ist die Reihe schon jetzt ein Erfolg: „Es gibt Komplexitäten in unserer Welt, die wir besser verstehen müssen, um Gewohnheiten verändern zu können. Ich freue mich sehr, dass ich dafür so viele Menschen gewinnen konnte. Das Feedback ist überwältigend!“

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